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VfL bestätigt Aufwärtstrend

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Die Erkenntnisse des Wochenendes

Erkenntnis Nr. 1: Tschüss Rumpelfußball!?
Das Spiel gegen Braunschweig hatte den Hoffnungsschimmer aufkommen lassen, dass die Zeit des Rumpelfußballs beim VfL vorbei sein könnte. Die 90 Minuten in Karlsruhe haben diese Hoffnung genährt! Gegen einen spielstarken Gegner zeigte der VfL eine überzeugende Leistung und war in allen Belangen gleichwertig oder sogar überlegen. Das unmotivierte quer und zurück-Geschiebe des Balles, ohne auch nur einen Meter an Raum zu gewinnen, scheint passe zu sein.

Erkenntnis Nr. 2: Robert Lewandowski in Blau und Weiß
Zu Saisonbeginn traf er nach Belieben. Ihm schien einfach alles zu gelingen. Die VfL-Fans freuten sich darüber, endlich wieder einen echten Torjäger bejubeln zu können. Im Laufe der Hinrunde zeigte seine Formkurve deutlich nach unten. Doch seit seinem Doppelpack gegen Braunschweig ist er auf dem Weg der Besserung. Das Spiel in Karlsruhe war ein klarer Beleg dafür. Zwar blieb er ohne Treffer, doch überzeugte er mit unzähligen Balleroberungen, klugen Abspielen und starken Defensivaktionen. In seiner Spielwiese erinnert er, Simon Terodde, wieder an den großen Robert Lewandowski.

Erkenntnis Nr. 3: Esser bringt Konstanz und Stabilität
Ben Redelings hatte in der Winterpause von mehr Konstanz auf der Torwartposition geträumt. Es sieht so aus als ob Bens Traum in Erfüllung gehen könnte. Mit Michael Esser als neuer Nummer 1 im Tor hat der VfL an Stabilität in der Defensive gewonnen. Esser strahlt eine ungeheure Ruhe aus und ist bislang sowohl beim Spiel auf der Linie als auch bei der Strafraumbeherrschung tadellos.

Erkenntnis Nr. 4: Der VfL muss sich nicht verstecken
Die 2. Liga ist in dieser Saison extrem ausgeglichen. Man könnte auch sagen: schwach! Jeder kann jeden schlagen, ist in diesem Fall nicht nur ein Spruch, sondern fast uneingeschränkte Realität. Gegen Aufstiegsaspirant Braunschweig erkämpfte der VfL vor Wochenfrist drei Punkte; in Karlsruhe – immerhin Tabellendritter – gab es einen Punkt. Mit etwas mehr Abgeklärtheit im gegnerischen Sechzehner wären wiederum drei Punkte möglich gewesen. Am Freitag kommt mit dem FSV Frankfurt ein Team aus dem Mittelfeld der Liga. Gegen die spielerisch limitierten Hessen kann und soll nun der nächste Heimsieg eingefahren werden.

Admin

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