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In Aalen kommt es zum Schlüsselspiel

Spielszene_Lautern

Die Erkenntnisse des Wochenendes

Erkenntnis Nr. 1: Leistungssteigerung reichte nicht
Im Vergleich zur 2. Halbzeit in München zeigte der VfL im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern eine enorme Leistungssteigerung. Leider sorgte die fehlende Präzision im Abschluss dafür, dass dem VfL kein Tor gelingen sollte. Insbesondere bei Standards brachte der VfL das Tor der Lauterer in Gefahr – leider ohne zählbaren Erfolg. Somit setzte es die vierte Niederlage in Folge, was den VfL wieder ein Stück näher an die Abstiegsränge rücken lässt. In einer Woche wird es in Aalen zu einem Schlüsselspiel kommen. Gewinnt der VfL dürfte sich das Thema Abstieg erledigt haben. Verliert der VfL droht ein heißer Abstiegskampf!

Erkenntnis Nr. 2: Kaiserslautern zeigte dem VfL seine Grenzen auf
In Sachen Effektivität erteilte der Aufstiegskandidat aus der Pfalz dem VfL eine Lehrstunde. Nachdem der VfL in der ersten halben Stunde zahlreiche gute Möglichkeiten ungenutzt ließ, schlug Kaiserslautern gnadenlos zu. Der VfL kam besser aus der Kabine und setzte Lautern ordentlich unter Druck. Bis FCK-Trainer Runjaic seine Mannen weiter nach vorne beorderte und dem VfL damit jeglichen Platz nahm. Die VfL-Spieler wurden jeweils von zwei bis drei Lauterern angelaufen und zu Rückpässen oder langen Bällen nach vorne gezwungen. Das logische Ergebnis dieses beinahe perfekten Pressings der Gäste war das 0:2.

Erkenntnis Nr. 3: Gute Stimmung auch im Gästeblock
Welch traurigen Anblick bieten Spiele gegen Vereine wie Heidenheim, Aalen oder Aue. Dann finden sich keine Hundert Schlachtenbummler im Gästeblock ein. Insofern war das Spiel gegen Kaiserslautern eine angenehme Abwechslung im tristen Alltag der 2. Liga. Mehrere Tausend Anhänger der roten Teufel machten auf der Westtribüne ordentlich Stimmung und halfen mit, im Stadion an der Castroper Straße 145 Bundesliga-Atmosphäre herzustellen. Da wäre es ja fast schade, wenn Lautern den Aufstieg schafft und in der kommenden Saison nicht nach Bochum käme. Aber vielleicht können wir ja demnächst einige Tausend Hamburger oder Stuttgarter begrüßen…

Admin

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