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„Wer Ata nicht kennt, bekommt keinen Vertrag!“

Redelings_Stollen

Autor Ben Redelings soll Spieler scouten

Der VfL arbeitet akribisch an einer besseren Zukunft. Neben dem attraktiven Fußball, der unter Gertjan Verbeek gezeigt wird, werden weitere nachhaltige Verbesserungen angestrebt. So soll die Söldnermentalität, die in den vergangenen Spielzeiten bei einigen VfL-Kickern zu beobachten war, ab sofort der Vergangenheit angehören. Deshalb wird es zukünftig ein knallhartes Auswahlverfahren geben.

Wie jeder normale Arbeitnehmer bei einem Bewerbungsgespräch Fragen zum Unternehmen beantworten muss, so sollen nun auch potentielle Lizenzspieler hinsichtlich ihres Wissens über den VfL Bochum abgeklopft werden. Dabei ist eine genaue Kenntnis der Geschichte und der Geschichten unseres Vereins gefordert, mit der die Spieler ihre Identifikationsbereitschaft beweisen müssen.

Wer diese wichtige Scoutingaufgabe übernehmen soll, ist rund um die Castroper Straße 145 längst ein offenes Geheimnis. Auf Nachfrage erklärte Ben Redelings gegenüber Castroper Straße 145 seine Bereitschaft, dem VfL helfen zu wollen. Und er macht auch direkt deutlich, dass er die Kandidaten knallhart prüfen will: „Wer den Spitznamen von Michael Lameck nicht kennt, wird beim VfL keinen Vertrag bekommen!“

Von der Öffentlichkeit unbemerkt, weilte Ben Redelings im Januar bei der Mannschaft im Trainingslager in der Türkei und unterzog den aktuellen Kader dem Identifikationstest. Wer glaubt, dass Selim Gündüz ausschließlich aufgrund seiner Trainingsleistungen Stammspieler geworden ist, irrt ganz gewaltig. Ben Redelings: „Selim war der einzige Spieler, der auf Anhieb wusste, wann Fußballgott Thomas Stickroth seinen 50. Geburtstag feiert. Nämlich am 13. April – also heute in zwölf Tagen!“ (Foto: Frank Hommes)

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